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Tango für die Milonga und den Partner – nicht für die Bühne

Mit 'innerTango' bezeichne ich eine auf das innere Erleben im Paar gerichtete Tanzweise – Tanzen für den Partner, nicht fürs Publikum.

Hierbei geht es um einen intuitiven, nicht abreißenden Dialog zweier eigenständiger Tanzpartner – eine echte Zwiesprache, mit der sich auch komplexe Schrittkombinationen leicht führen und innig erleben lassen – vom Katz-und-Maus-Spiel bis zum völligen Einklang.

In der Regel lernt man anfangs ein paar grundlegende Tanzfiguren.
Solche angelernten Strukturen geben Halt und Selbstvertrauen für die ersten Ausflüge auf die Tanzfläche.

Für mich ist Argentinischer Tango aber weit mehr:

Tango ist eine auf einfachen Signalen beruhende, sehr klare (Körper-) Sprache – ein leiser, aber unmissverständlicher innerer Dialog im Paar, der alle Schritte mit Leben füllt – ein Dialog, der auch zum Improvisieren befähigt und gerade im Vermeiden oder Brechen (Abwandeln, Variieren ...) von Routinen seinen besonderen Reiz hat.

Nur eine 'echte' Kommunikation im Paar ermöglicht, permanent mit Schrittgrößen, Richtungen, Schrittfolgen und Dynamikänderungen zu spielen und dennoch im gemeinsamen Fluss und Erleben zu bleiben.

Natürlich kann man auch besser auf die Musik und andere Tanzpaare reagieren, wenn man improvisieren kann. Und zu zweit improvisieren kann man eben nur, wenn man sich darüber im inneren Dialog einigt.

Die Vermittlung dieses intuitiv klaren, körpersprachlichen Dialoges ist meine Spezialität, mein Anliegen, meine Herzenssache ...

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